Die Einnahme von CBD: Alles Wissenswerte zu Einnahme und Darreichungsformen von CBD
Haben Sie schon einmal etwas von CBD Zäpfchen gehört?
Dieser Artikel wurde von dem Gesundheitsexperten Georg Siebers zuletzt am 16. Juni 2021 überprüft und aktualisiert.
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Auch Sie haben sich in den letzten Tagen oder Wochen intensiv mit dem Wirkstoff CBD auseinandergesetzt und sind nun auf die Frage gestoßen, welche Optionen es eigentlich genau gibt, um CBD einzunehmen und welche Darreichungsformen des Cannabinoids existieren? Dann sind Sie an dieser Stelle genau richtig, denn im vorliegenden Blogbeitrag erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Einnahme und die Darreichungsformen von CBD. Zudem beantworten wir am Ende des Artikels häufige Frage zur Einnahme von CBB: Angefangen bei der Frage, ob CBD zu einer Mahlzeit eingenommen werden muss, über die Frage, ob Sie CBD in der Schwangerschaft einnehmen dürfen, bis hin zu der Frage, ob Sie sich CBD auch dauerhaft zuführen dürfen.
Die orale Einnahme von CBD
Zweifelsohne die am meisten zum Einsatz kommenden Methode, den Körper mit CBD zu versorgen, ist es, den Wirkstoff oral zu applizieren. Der Grund, warum es sich bei der oralen Einnahme um die häufigste Art und Weise der Anwendung handelt, ist, dass CBD Präparate meist in Form von Ölen oder Pasten daherkommen. Ob Sie die orale Einnahme von CBD als die für Sie persönlich passendste Option empfinden, hängt natürlich auch von Ihnen individuellen Vorlieben sowie dem zweck der CBD Anwendung ab. De facto wird die orale CBD-Einnahme von einer Vielzahl von Experten empfohlen. Dabei wird das CBD Präparat, und zwar ganz gleich, ob es sich um ein CBD Öl oder aber eine CBD Paste handelt, unter die Zunge geträufelt bzw. appliziert. Unter der Zunge verbleibt das Produkt dann im Idealfall auch für eine Mindestzeitraum von etwa 60 Sekunden.
Hierdurch wird sichergestellt, dass das eingenommene CBD Präparat über die Mundschleimhaut zügig aufgenommen wird. Dies ist sinnvoll, da bei der Aufnahme über die Mundschleimhaut die Wirkung des der Substanz schneller einsetzt als bei der Aufnahme von CBD über die Magenschleimhaut.
Beachten Sie zudem, dass Sie das CBD Öl oder die CBD Paste, nachdem Sie es/sie 60 Sekunden unter der Zunge behalten haben, hintergeschluckt, keinesfalls allerdings ausgespuckt werden sollte. Das CBD, das Sie bis dahin nicht über die Mundschleimhaut aufgenommen haben, kann dann über die Magenschleimhaut absorbiert werden.
Lediglich denjenigen Nutzerinnen und Nutzern von CBD Öl oder CBD Paste, die mit dem Geschmack des Präparats überhaupt nicht zurechtkommen, ist das direkte Herunterschlucken zu empfehlen. Zudem: Informieren Sie sich am besten in unserem großen CBD Produkttest genauer, werden Sie feststellen, dass der Markt auch CBD Öle bietet, die einen etwas milderen Geschmack aufweisen, als andere. Welches CBD Öl für Sie das passende seien könnte, erfahren Sie hier.
Machen Sie sich dennoch keine Gedanken. Natürlich wird das in der CBD Paste oder dem CBD Öl enthaltene CBD auch beim direkten Herunterschlucken vollständig von Ihrem Körper über die Schleimhaut des Magens aufgenommen. Allerdings – und exakt hierin besteht bei der oralen Aufnahme zwischen Mund- und Magenschleimhaut der Unterschied – dauert der Prozess der Absorption und damit die Zeit, bis die gewünschte Wirkung einsetzt, einfach etwas länger.
Eine Einnahme von CBD Öl oder CBD Pasten mit den Mahlzeiten ist nicht notwendig. Und dies auch dann nicht, wenn Sie das CBD Nahrungsergänzungsmittel auf nüchternen Magen einnehmen. Sicher ist allerdings, dass der Inhalt Ihres Magens auf die Wirkung von Cannabidiol eine Wirkung hat. Relevant ist er allerdings vorrangig auf den Zeitraum, der zwischen der Einnahme des CBDs und dem Einsetzen der Wirkung liegt. Diesbezüglich gilt folgende Grundregel: Die voller Ihr Magen ist, desto länger braucht Ihr Organismus, um das CBD, das Sie ihm zugeführt haben, zu absorbieren. Und im Umkehrschluss gilt: Nehmen Sie das CBD Präparat auf nüchternen Magen ein, setzt die Wirkung des Präparats schneller ein.
Inhalation als Einnahmemethode von CBD
Natürlich kann CBD nicht nur oral eingenommen, sondern auch inhaliert werden. Das Inhalieren ist vorrangig für die Patientinnen und Patienten empfehlenswert, die psychische Probleme haben und unter Angstzuständen oder Depressionen leiden. Sollten Sie sich dazu entscheiden bestimmte CBD Extrakte zu inhalieren, erfolgt die Absorption des Wirkstoffes über Ihre Lungen. Hierdurch wird sichergestellt, dass das CBD sehr schnell in Ihren Blutkreislauf eingeht.
Sollten Sie sich für diese Option entscheiden, ist es von besonderer Bedeutung, dass das von Ihnen erworbene CBD Extrakt von hoher Qualität ist. Achten Sie beim Kauf zudem darauf, dass das CBD Extrakt keinesfalls Propylenglykol aufweist. Ist diese Substanz enthalten sollten Sie von der Einnahme des CBD Extrakts unbedingt absehen, denn Propylenglykol schädigt Ihre Lungen.
Die rektale Einnahme von CBD
Eine äußerst effektive Art und Weise, CBD zu applizieren, ist die rektale Einnahme. Diese erfolgt in der Regel durch CBD Zäpfchen. Führst du ein Zäpfchen ein, tritt die Wirkung von CBD nicht nur sehr schnell, sondern auch in relativ starker Form ein.
Ein weiterer Vorteil dieser Einnahmeform ist, dass Sie Ihren Magen-Darm-Trakt schonen. Durch die rektale Einnahme von CBD kommt ein erster Verstoffwechselungsprozess von CBD in Magen und Leber nicht zustande. Im Zuge dieses Prozesses kommt es eigentlich zur Aufspaltung von Molekülen in ihre einzelnen Komponenten, so auch THC, CBD usw. Weil dieser erste Metabolismus vermieden wird, können höhere Mengen an Cannabinoiden in Ihren Blutkreislauf. Nichtsdestotrotz sind CBD Zäpfchen bei den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern nicht sonderlich beliebt.
CBD als Nahrungsergänzungsmittel dauerhaft einnehmen
Je nachdem, welchen Anwendungszweck Sie mit der Einnahme von CBD verfolgen und Ihren persönlichen Vorlieben ist es unterschiedlich, wie regelmäßig Sie CBD einnehmen sollten. Natürlich ist es kinderleicht möglich, Ihren Alltag so zu gestalten, dass Sie jeden Tag das passende CBD Produkt einnehmen können. Entscheiden Sie sich für die dauerhafte Einnahme von CBD als eine Art Nahrungsergänzungsmittel, kann dies dazu führen, dass Ihr Körper dauerhaft weniger entzündliche Mechanismen aufweist und, ebenfalls dauerhaft, antioxidative Mechanismen etabliert werden. Bis heute sind durch die dauerhafte Einnahme von CBD keine negativen Folgen bekannt, so dass Sie CBD bedenkenlos als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen können.
CBD lediglich temporär einnehmen
Möchten Sie CBD nicht dauerhaft, sondern lediglich temporär einnehmen, ist auch dies absolut legitim- Sinnvoll ist eine temporäre CBD-Einnahme in der Regel dann, wenn Sie lediglich für eine absehbare Zeit unter einer spezifischen Symptomatik leiden. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie eine Grippe haben, eine Anspannungssituation überstehen müssen oder kurzzeitig unter Schmerzen leiden. De facto hilft Ihnen eine temporäre CBD Einnahme dabei, sich zu entspannen und Ihre Auszeiten effektiv auszunutzen.
Soll CBD lediglich temporär appliziert werden, ist es ratsam, mit der Einnahme direkt dann zu beginnen, wenn die ersten Symptome auftreten. Zudem solltest du das CBD Präparat solange einnehmen, bis die Symptomatik vollumfänglich wieder abgeklungen ist. Natürlich kannst du bei der temporären Einnahme von CBD ein wenig experimentieren, so dass due herausfindest, wie es sich für dich persönlich am besten gestaltet.
Im Internet finden sich zum Beispiel Einzelfallberichte von Migräne-Patientinnen und Patienten, die besagen, dass es für Sie hilfreich war, das jeweilige CBD Produkt direkt beim ersten spürbaren Anzeichen der Migräneattacke zu applizieren, um dem Ausbruch eines richtigen Migräneschubes vorzubeugen. Die Betroffenen merken zudem an, dass sie auf diese Weise Migräneanfällen über längere Zeiträume vorbeugen konnten.
Hinsichtlich der temporären Einnahme von CBD Produkten kann festgehalten werden, dass sowohl die Art und Weise der CBD Einnahme als auch die Häufigkeit von den jeweiligen individuellen Vorlieben, den eigenen Erfahrungen und natürlich der bestehenden Symptomatik abhängig ist. Zweifelsohne ist es diesbezüglich ratsam, ein wenig zu experimentieren: Durch das Austesten differenter Methoden und differenter Einnahmehäufigkeiten werden Sie herausfinden wie Ihre Persönlichen Einnahmepräferenzen aussehen.
CBD in Form von Kuren
Natürlich ist nicht nur eine temporäre Einnahme von CBD Präparaten möglich, sondern auch die CBD Einnahme in Form von Kuren. Das Paradebeispiel hierfür ist die Einnahme von CBD während der Periode oder aber in Zeiten, in denen Sie enorm viel schulischen, beruflichen oder aber privaten Stress haben. Da derartige Stresssituationen meist über mehrere Wochen andauern und mit Entspannungs- und Schlafstörungen einhergehen, ist die Applikation in Kuren sinnvoll.
Bis heute nicht ausreichend erforscht ist dagegen die Frage, ob es sinnvoll ist, CBD präventiv einzunehmen. Dennoch nehmen Wissenschaftler an, dass eine präventive Einnahme von CBD, d.h., die Zufuhr der Substanz über mehrere Tage oder Wochen und eine anschließende Pause sowie eine Wiederholung der dargelegten Vorgehensweise kaum positive Wirkungen aufweisen wird.
CBD: Diese Darreichungsformen gibt es
Bereits weiter oben haben wir darauf hingewiesen, dass CBD in zahlreichen unterschiedlichen Darreichungsformen auf dem Markt ist. So können Sie CBD beispielsweise in Form von Öl, Paste, Zäpfchen, aber auch Kapseln, Cremes, Einreibungen, Tinkturen und Extrakten zum Inhalieren käuflich erwerben. Im Folgenden verraten wir Ihnen, welche Charakteristika die einzelnen Darreichungsformen aufweisen und mit welchen Vor- und Nachteile sie einhergehen.
CBD Öl
Die zweifelsohne am weitesten verbreitete CBD Darreichungsformen sind CBD Öl und CBD Tropen. Im Allgemeinen wird beiden nachgesagt, dass sie sehr schonend für den Magen sind und ihre Dosierung kinderleicht möglich ist. Entscheiden Sie sich für CBD Öl oder CBD Tropfen, können Sie sich zudem sukzessive an die individuell passende Dosierung herantasten, denn es ist möglich, dass Sie mit einigen wenigen Tropfen beginnen und die Dosis so lange Stück für Stück steigern, bis bei Ihnen die gewünschte Wirkung einsetzt. Wichtig ist jedoch, dass Sie darauf achten, dass Sie die vom Hersteller angegebene tägliche Maximaldosis nicht überschreiten und sich langsam an die empfohlene Maximalmenge herantasten.
Irrelevant ob Sie CBD Öl oder CBD Tropen einnehmen, träufeln Sie sich das Präparat unter die Zunge, dann wird es über die Mundschleimhaut aufgenommen und gelangt auf diese Weise in den Blutkreislauf. Auch dann, wenn Sie mit dem Geschmack des CBD Präparates überhaupt nicht zurechtkommen, müssen Sie sich keine Gedanken machen, denn schlucken Sie das CB Öl oder die CBD Tropfen, gelangt es auch über die Magenschleimhaut in Ihren Blutkreislauf, allerdings dauert es dann etwas länger, bis eine Wirkung einsetzt.
Welches qualitativ hochwertige Vollspektrum CBD Öl besonders empfehlenswert ist, verraten wir Ihnen in unserem CBD Öl Produkttest. Zudem erhalten Sie im Zuge unserer Ausführungen zu den differenten CBD Ölen wichtige Informationen rund um CBD Produkte.
CBD Kapseln
Eine weitere Möglichkeit ist es, CBD in Kapselform einzunehmen. Entscheiden Sie sich für diese Variante, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass es sich um ein Präparat handelt, dass Ihren Magen schont. Allerdings bietet der Markt diesbezüglich mittlerweile eine breite Auswahl. Wir raten zu sogenannten Micro Gel CBD Kapseln. Diese Kapselart basiert auf einer wasserlöslichen Gelatinebasis und ist im Vergleich zu herkömmlichen Tabletten deutlich magenschonender. Aufgrund ihrer Zusammensetzung sind die Kapseln im Magen leichter aufspaltbar und Reizungen der Magenschleimhaut wird vorgebeugt. Vorteilhaft an CBD Kapseln ist, dass sie ebenso wie CBD Öl und CBD Tropfen sehr gut dosierbar sind.
CBD Tinkturen & Einreibungen
Eine weitere Applikationsmöglichkeit von CBD besteht in Tinkturen und Einreibungen. Bei dieser Art von CBD Produkten handelt es sich dementsprechend um Tinkturen, Cremes oder Salben, deren Applikation lokal erfolgt und die sich demnach besonders gut für Anwendungsbereiche eignen, die eine örtliche Behandlung bedürfen wie beispielsweise Akne.
Sowohl CBD Tinkturen als auch CBD Cremes und CBD Salben haben den Vorteil, dass sie – anders als CBD Präparate, die oral eingenommen werden – keine Belastung für Ihren Magen darstellen. Vice versa eignen sich Tinkturen und Einreibungen natürlich nicht dazu, bei spezifischen inneren Erkrankungen wie Diabetes oder chronische Schmerzen oder aber bei geistigen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen usw. angewendet zu werden. Mit anderen Worten: Diese Darreichungsform ist ausschließlich bei einer bestimmten Symptomatik empfehlenswert. Werden CBD Tinkturen, Cremes oder Salben angewendet, dann ist dies natürlich förderlich für die Gesundheit Ihrer Haut.
CBD Rauchen bzw. Inhalieren
Neben den bereits genannten Möglichkeiten der Einnahme bzw. Applikation von CBD besteht eine weitere Möglichkeit im Rauchen bzw. Inhalieren des Wirkstoffes. Obschon diese Option zahlreiche Anhänger hat, raten wir vom Rauchen bzw. der Inhalation von CBD Extrakten eher ab. Dies hat einen einfachen und logischen Grund, denn durch das Rauchen belasten Sie ihre Lungen. Die zuvor genannten Darreichungsformen empfinden wir als optimalere Möglichkeiten, um CBD zu einzunehmen. Dass vom Rauchen von CBD Produkten oftmals abgeraten wird, ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass CBD Öle häufig auf Olivenölbasis oder aber Grundlage anderer Öle agieren, denn sie nutzen ihnen als Trägersubstanzen. In derartigen Ölen finden sich jedoch meist Lipide, welche sich nur sehr bedingt zum Rauchen eignen. Entsprechend gilt es zwischen kaltgepressten Olivenölen, die oral aufgenommen werden und dem Verdampfen derselben zu differenzieren: Obschon sie zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung unbedingt dazugehören, können Sie beim Rauchen zu schweren Lungenschäden und Lungenerkrankungen bis hin zu Lungenkrebs führen.
Möchten Sie CBD-Öl dennoch rauchen oder inhalieren, sollten Sie auf speziell hierfür konzipierte Verdampfer zurückgreifen. Entsprechend ist die Einnahme von CBD in Form von Kapseln oder Tropfen nicht nur weitaus empfehlenswerter, sondern auch deutlich unkomplizierter.
FAQ: Häufige Fragen rund um die Einnahme von CBD
Sollte ich das CBD Öl einfach schlucken?
Grundsätzlich sollten Sie CBD Öl oder CBD Paste nicht sofort herunterschlucken, sondern sie vielmehr unter die Zunge applizieren und dort für etwa eine Minute behalten. Nach Ablauf dieser Zeit können Sie das CBD Öl, die Tropfen oder die Paste dann herunterschlucken. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass Sie einen großen Teil des Wirkstoffs über Ihren Mundschleimhaut aufnehmen – er gelangt sehr schnell in den Blutkreislauf. Zugleich wird sichergestellt, dass Sie auch den noch verbliebenen Wirkstoff absorbieren, allerdings dann über die Magenschleimhaut, was etwas länger dauert.
Besonders wichtig ist natürlich, dass Sie das CBD Präparat nachdem Sie es unter die Zunge appliziert und dort für eine Minute behalten haben, nicht einfach wieder ausspucken. Wir wissen, dass der eher unangenehme Geschmack von CBD Präparaten hierzu durchaus verleiten kann. Allerdings wäre dies absolut kontraproduktiv und die von Ihnen intendierte Wirkung setzt möglicherweise nur sehr abgeschwächt oder aber überhaupt nicht ein.
Sollten Sie mit dem Geschmack von CBD Öl, CBD Paste oder CBD Tropfen überhaupt nicht zurechtkommen, können Sie das Präparat auch mit einem Lebensmittel wie beispielsweise einer Scheibe Brot einnehmen. Beachten Sie diesbezüglich jedoch, dass sich die Zeitdauer zwischen Einnahme und Einsetzten der Wirkung durch diese Vorgehensweise enorm verlängern kann.
Sollte ich mein CBD Präparat zu einer Mahlzeit einnehmen?
Diese Frage kann grundsätzlich mit einem Nein beantwortet werden, denn auf nüchternen Magen wirkt CBD nicht nur weitaus schneller, es ist von Ihrem Körper auch sehr gut verdaubar. Nehmen Sie ein CBD Präparat dagegen mit einer Mahlzeit ein, müssen Sie damit rechnen, dass die Zeitspanne zwischen der Applikation und der intendierten Wirkung deutlich länger ist.
Wie lang ist der Zeitraum zwischen CBD Einnahme und Wirkung etwa?
Grundsätzlich ist es nicht möglich, auf diese Frage eine allgemeingültige Antwort zu geben, denn wie lange es de facto dauert, bis die Wirkung des CBDs einsetzt, hängt von mehreren Faktoren ab. Relevant ist diesbezüglich, ob Sie das Präparat auf nüchternen Magen oder aber mi Zuge einer Mahlzeit zu sich nehmen und ob Sie den größten Teil des Wirkstoffes über die Mundschleimhaut oder aber die Magenschleimhaut absorbieren.
Dabei gilt die Regel, dass eine Aufnahme über die Mundschleimhaut schneller vonstattengeht als über die Magenschleimhaut und die Applikation auf nüchternen Magen rascher erfolgt als die Einnahme mit dem Essen. Insgesamt können Sie davon ausgehen, dass die Zeitspanne von Einnahme zu Wirkung von Anwender zu Anwender variiert, jedoch im Durchschnitt zwischen 15 und 30 Minuten beträgt. In Ausnahmefällen kann es sich auch um ein längeres Zeitfenster bis zum Einsatz der Wirkung handeln.
Probandinnen und Probanden berichten regelmäßig, dass sie dann am schnellsten eine Wirkung verspüren, wenn Sie die CBD Paste oder das CBD Öl unter die Zunge applizieren, dort einwirken lassen und nach etwa einer Minute herunterschlucken. Bei vielen von ihnen sind merkliche Wirkungen dann bereits nach einigen Minuten spürbar.
Ist die Einnahme von CBD während einer bestehenden Schwangerschaft ratsam?
Schwangere Frauen und Frauen in der Stillzeit sollten – und diesbezüglich sind sich Experten einig – kein CBD anwenden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch den Wirkstoff CBD spezifische Proteingruppen beeinflusst werden. Diese Proteine sind wiederum dafür verantwortlich, dass die Plazenta ordnungsgemäß funktioniert. Wissenschaftler gehen zudem davon aus, dass es hierdurch zu Komplikationen kommen kann. Mit anderen Worten: Frauen in Stillzeit und Schwangerschaft sollten KEIN CBD einnehmen.
Wie hoch ist die empfohlene CBD Dosis?
Auch bezüglich dieser Frage ist eine allgemeingültige Antwort nur sehr schwer zu formulieren, denn die genaue Dosis hängt vom Einsatzzweck des CBD Öls bzw. der CBD Paste ebenso ab wie vom Körpergewicht, dem Geschlecht und der Empfindlichkeit des Anwenders bzw. der Anwenderin sowie der Konzentration des jeweiligen CBD Präparats. Die CBD Einnahme kann einmal täglich, zweimal täglich oder mehrmals täglich erfolgen.
Sinnvoll ist es grundsätzlich, dass Sie mit einer relativ niedrigen Dosis beginnen und diese sukzessive steigern. Achten Sie zudem darauf, dass Sie die vom jeweiligen Hersteller maximale Tagesdosis auf keinen Fall überschreiten.
Sollten Sie CBD überdosieren oder starke Nebenwirkungen verspüren, raten wir grundsätzlich dazu, rasch einen Arzt aufzusuchen.